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Unfall mit drei Fahrzeugen und einem Verletzten auf der BAB 3

Auch beim aktuellen Verkehrsunfall auf der Autobahn 3 war das Sülztal der Schauplatz. Am Mittwochabend (05.02.) gegen 21 Uhr kam es auf der langen Geraden in Höhe des Gewerbegebiets Burg-Sülz in Fahrtrichtung Frankfurt zu dem Vorfall, am dem ein PKW, ein Kleinbus und ein Kleintransporter beteiligt waren. Unfallursache waren laut Polizei individuelle Fahrfehler.

Demnach befuhr ein 42-Jähriger mit einem 'Ford Transit'-Transporter aus Düsseldorf die mittlere Fahrspur. Als er auf die zweite Überholspur wechselte, konnte ein dort - laut Polizei mit hoher Geschwindigkeit - nahender 'BMW Z4 M40i' nicht mehr abbremsen. Dessen 22-jähriger Fahrer aus Neuss wich nach rechts aus und prallte mit offenbar hohem Tempoüberschuss in das Heck eines Kleinbusses, der mit zwei 53 beziehungsweise 49 Jahre alten Männern aus den Niederlanden besetzt war.

Der Mercedes der 'V-Klasse' geriet außer Kontrolle und wurde gegen den 'Ford Transit' geschleudert. Dieser kippte auf die Seite und prallte mit dem Heck gegen die rechtseitige Leitplanke, rutschte weiter und blieb quer zur Fahrbahn in der Mitte der Autobahn liegen. Es waren weitere Einschläge der anderen Fahrzeuge in die links- und rechtsseitigen Leitplanken zu verzeichnen. Verletzt wurde nur der 42-Jährige aus dem 'Transit'. Zur Behandlung wurde er später zum Klinikum nach Köln-Merheim gebracht. An seinem Transporter stellte die Polizei Mängel bezüglich des Profils der Vorderreifen fest.

Zur Absicherung von Unfallstelle und Rettungsdienst war zunächst die Lohmarer Feuerwehr auf den Autobahn-Abschnitt entlang von Lohmar-Ort alarmiert worden. Da sich die Unfallstelle jedoch mehrere Kilometer entfernt befand, kam die Berufsfeuerwehr Köln zum Einsatz, die einen schnelleren Anfahrtsweg hatte. Sie half bei der Vollsperrung des Streckenabschnitts, stellte den Brandschutz sicher, unterstützte die Polizei durch die Ausleuchtung der rund 200 Meter langen Unfallstelle bei der Unfallaufnahme durch die Polizei und reinigte im Nachgang die Fahrbahn.

Es kam trotz der abendlichen Stunden zu einem langen Rückstau. Nachfolgender Verkehr wurde an der Anschlußstelle Rösrath auf die Sülztalstraße (L 288) abgeleitet. Erst um 23.15 Uhr konnte die linke Fahrspur wieder freigegeben werden, um den aufgestauten Verkehr abfließen zu lassen. Die Wracks der drei Unfallfahrzeuge wurden erst später abtransportiert. (cs)
 

06. Februar 2025,
erweitert am
07. Februar 2025


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