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Zwei zeitgleiche Einsätze hatte die Freiwillige Feuerwehr am gestrigen Spätnachmittag im Bereich Lohmar-Ort zu bewältigen. Zunächst war wieder einmal die Autobahn 3 betroffen, gegen 17.30 Uhr wurde der Löschzug Lohmar zur Absicherung eines Rettungsdienst-Einsatzes auf die Richtungsfahrbahn Frankfurt entsandt. Zwischen den Anschlußstellen Lohmar-Nord und Lohmar hatte den Fahrer eines Sattelzugs während der Fahrt ein medizinischer Notfall ereilt.
Der 55-Jährige brachte sein Gespann noch auf dem Standstreifen zum Stillstand, allerdings hatten Zugmaschine und Auflieger auf ganzer Länge die Leitplanke touchiert, teils auch nach außen gedrückt. Der in leichter Schräglage stehende Sattelzug drohte aber nicht umzukippen und auf das rund drei Meter tiefer liegende Feld herunterzustürzen.
Da auch die Dieseltanks keine Beschädigungen aufwiesen, somit keine Gefahr für die Umwelt bestand, konnte die Einsatzstelle - nach Versorgung und Abtransport des LKW-Fahrers - gegen 18.40 Uhr an die Polizei übergeben werden. Weil dem Verkehr zwischenzeitlich nicht alle Fahrspuren zur Verfügung standen, kam es zu einem mehr als fünf Kilometer langen Rückstau. Bei der späteren Bergung des Fahrzeugs kam es erneut zu einer Behinderung.
Während der Löschzug Lohmar noch im Einsatz war, wurde kurz vor 18 Uhr ein Wasserschaden aus dem Gebäude der Gesamtschule an der Hermann-Löns-Straße gemeldet. Die alarmierte Löschgruppe Scheiderhöhe konnte vor Ort schnell Entwarnung geben. Im Keller hatte sich auf einer Fläche von 30 bis 40 Quadratmetern eine nur wenige Millimeter hohe Wasserlache gesammelt. Zur Herkunft des Wassers liegen keine Informationen vor. (cs)