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Dauerstau in Lohmars Zentrum nach Unfall im Mini-Kreisel

Bei einem Unfall im Mini-Kreisverkehr der Hauptstraße in Höhe der Rathausstraße wurde heute morgen ein Mann schwer verletzt. Gegen 9.10 Uhr befuhr der 88-Jährige die Hauptstraße mit einem dreirädrigen Krankenfahrstuhl vom Lohmarer Zentrum in Richtung Donrath. Lauf Polizei wurde er beim Durchfahren des Mini-Kreisels von einem PKW der Marke 'Land Rover' touchiert, der von der Rathausstraße in den Kreisel eingefahren war.

Nach vorliegenden Informationen kippte das Dreirad um, sein Fahrer stürzte vor der Querungshilfe eines Zebrastreifens auf die Fahrbahn. Dabei zog sich der 88-Jährige schwere, nach ersten Erkenntnissen aber nicht lebensgefährliche Verletzungen zu. Er wurde nach notärztlicher Erstversorgung zwecks stationärer Aufnahme einem Krankenhaus zugeführt.

Wie die Polizei auf Nachfrage angibt, besteht der Verdacht, daß der 29-jährige Autofahrer keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Die diesbezüglichen Ermittlungen dauern an. Zudem ließ die Kreispolizeibehörde die beiden nur geringfügig beschädigten Fahrzeuge von einem Abschleppunternehmen abtransportieren und als Spurenträger sicherstellen.

Während der Rettungsarbeiten und der nachfolgenden polizeilichen Unfallaufnahme war die Hauptstraße in Fahrtrichtung Norden zeitweise voll gesperrt. Es kam zu einem kilometerlangen Rückstau, der bis zum Ortseingang an der Autobahn-Anschlußstelle im Süden Lohmars reichte. Behinderungen gab es auch in Gegenrichtung, unter anderem, weil Stillstand am Kreisverkehr in der Kirchstraße herrschte. Erst nach zwei Stunden war das Ortszentrum wieder uneingeschränkt passierbar. (cs, Fotos lö/cs)

Nachtrag vom 31.12.2024 :

Verkehrsunfall im Rathaus-Kreisel nahm tödlichen Ausgang

Am Morgen des 20. Dezember ereignete sich im Mini-Kreisverkehr der Hauptstraße in Höhe des Rathauses ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Krankenfahrstuhl ( Öffnet einen internen Link im aktuellen Fensterwir berichteten ). Nach Angaben der Polizei ist der 88-jährige Lohmarer, der die Hauptstraße mit dem Krankenfahrstuhl befahren hatte und im Bereich des Kreisels von dem PKW angestoßen wurde, einige Tage nach dem Vorfall an seinen schweren Verletzungen verstorben.

Der noch am Unfalltag von der Polizei geäußerte Verdacht, daß der 29-jährige Autofahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, habe sich bestätigt. Zudem trug der 'Land Rover' Kennzeichen, die für ein anderes Fahrzeug ausgegeben waren, ein Versicherungsschutz ist damit fraglich. Darüber hinaus seien die Eigentumsverhältnisse des von der Polizei sichergestellten Geländewagens noch unklar, die Ermittlungen dauern an. (cs)
 

20. Dezember 2024


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