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Am Freitagabend (22.11.) gegen 20 Uhr ist es auf der Autobahn 3 in Höhe der Anschlußstelle Lohmar-Nord (30b) in Fahrtrichtung Frankfurt zu einer Kollision von insgesamt vier PKW gekommen, darunter ein 'Audi A3', ein 'Nissan Qashqai' und ein 'Opel Insignia'. Der Audi, der Schäden auf der linken Seite aufwies, war kurz hinter der Beschleunigungsspur der Einfahrt in stumpfem Winkel in die Leitplanke gekracht. Der Nissan und der Opel waren linksseitig am Heck beschädigt. Sie kamen, wie ein optisch unbeschädigt wirkendes Fahrzeug, auf der Standspur zum Stehen.
Der alarmierte Löschzug Lohmar der Feuerwehr sperrte die rechte Fahrspur der Autobahn sowie die Spur der Auffahrt zur Absicherung der Unfallstelle ab. Der Verkehr auf der Autobahn konnte die Unfallstelle zweispurig passieren, auf der Einfahrtspur bildete sich jedoch ein mehrere hundert Meter langer Rückstau über die Brücke. Hier war zu beobachten, daß einzelne Autofahrer verbotswidrig bis zur Donrather Kreuzung zurücksetzten, um dem Stau zu entgehen.
Ein Notarzt und die Besatzung von mehreren Rettungswagen kümmerten sich um die insgesamt sieben Insassen der vier am Unfall beteiligten Fahrzeuge. Vier von ihnen, die in den beiden am stärksten beschädigten PKW saßen, waren verletzt worden und wurden mit überwiegend leichten Verletzungen zu Krankenhäusern gebracht. Zwei der PKW mußten abtransportiert werden, die anderen beiden konnten ihre Fahrt nach Abschluß der Unfallaufnahme aus eigener Kraft fortsetzen.
Über den konkreten Unfallablauf konnte die Autobahnpolizei vor Ort noch keine belastbaren Angaben machen, die Ermittlungen dauern an. Die Feuerwehr, die auch den Brandschutz sicherstellte und die Unfallspuren beseitigte, konnte nach rund zwei Stunden wieder abrücken. Die Anschlußstelle Lohmar-Nord blieb ebensolange gesperrt. (cs)