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Sechs Verletzte bei schwerem Frontalzusammenstoß im Jabachtal

Die Unfallserie im Stadtgebiet, bei der seit Montag dieser Woche schon vier teils schwere Unfälle zu verzeichnen waren (wir berichteten), hielt auch heute an. Bei dem folgenschweren Geschehen auf der Bundesstraße 507 kollidierten gegen 15.45 Uhr drei PKW zwischen der Einmündung der Kreisstraße 13 und der Breidtersteegsmühle. Ein 18-jähriger Lohmarer, der einen 'Renault Berlingo' in Fahrtrichtung Pohlhausen steuerte, war in der langgezogenen leichten Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn geraten. Die Polizei vermutet, daß er wegen nicht angepaßter Geschwindigkeit auf der regennassen Fahrbahn die Kontrolle über den Hochdachkombi verlor. Vor Ort war auch von einem Sekundenschlaf die Rede.

Das Fahrzeug kollidierte frontal versetzt mit einem entgegenkommenden 'Toyota Corolla', der durch die Wucht des Aufpralls von der Fahrbahn in den Grünstreifen geschleudert wurde. Ein diesem Fahrzeug nachfolgender 'VW Golf' konnte nicht mehr rechtzeitig vor dem sich um die eigene Achse drehenden Renault zum Stillstand gebracht werden. Er prallte in das Heck des Hochdachkombis. Die Polizei konstatierte später jeweils Totalschaden in Höhe von gesamt 30.000 Euro.

Viel schwerer wog, daß sechs von insgesamt sieben Insassen der drei Fahrzeuge verletzt wurden, zwei davon schwer. Bei diesen beiden handelt es sich um die 75-jährige Fahrerin des Toyota und ihren 72-jährigen Beifahrer. Die Fahrerin war in ihrem verformten Auto eingeschlossen und mußte von den alarmierten Feuerwehr-Einheiten aus Birk, Breidt und Lohmar schonend aus dem Wrack befreit werden. Hierfür trennten die Wehrleute das Dach des PKW ab. Die beiden Senioren wurden später zu Kliniken in Bonn und Köln-Merheim gebracht.

Der 18-jährige Unfallverursacher, sein 16-jähriger Bruder als Beifahrer, der 52-jährige Fahrer des 'VW Golf' und eine seiner beiden mitfahrenden Töchter (17) erlitten leichte Verletzungen, einzig die 14-jährige Tochter blieb unverletzt. Alle Unfallbeteiligten stammen übrigens aus Lohmar. Neben der Feuerwehr und der Polizei waren insgesamt drei Notärzte und nach und nach sechs Rettungswagen zur Unfallstelle beordert worden. Bis zum Abschluß der Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie der Reinigung der Fahrbahn durch die Freiwillige Feuerwehr mußte die B 507 für mehr als zwei Stunden voll gesperrt bleiben. (cs)

11. Dezember 2015


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