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Strahlender Sonnenschein begleitete den sonntäglichen Karnevalszug durch Heide, Inger und Birk. 957 Teilnehmer zählte der 'Ortsring Birk', der Zusammenschluß der Vereine und Gruppierungen der benachbarten Ortschaften. Angeführt von der Feuerwehr, deren Löschfahrzeug extra eine rote Nase aufgesetzt bekommen hatte, zogen acht Wagen und 21 Fußgruppen über den 3,5 Kilometer langen Zugweg, der von zahlreichen Besuchern gesäumt war.
Die Kostümwahl der Teilnehmer reichte von Afrikanern (Nachbarschaft Dellchen) über Blumenkinder der 70er-Jahre (TuS Birk), Jägerinnen (Birker Mädels) und Kuchenstücke (Singgemeinschaft Birk) bis hin zu Vampiren (Karibik-Club) und Zombies (Braschosser Jugend). Hauptthema war aber das diesjährige Fehlen von Tollitäten, so titelte der 'Heimat- und Kulturverein Breidt' selbstbewußt "Der Hofstaat vom Breidter Rücken kann auch ohne Prinz entzücken". Die Löschgruppe Breidt war um Abhilfe bemüht, als Frösche unterwegs und titelte "Bützt de Frösch, dann hätt Birk ne Prinz". Den gleichen Vorschlag unterbreitete der 'Heimatverein Birk', dessen Froschkönig-Wagen ebenfalls von Fröschen begleitet wurde. Die Auswahl an zukünftigen Prinzen war also mehr als ausreichend. (cs)