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Schon vor dem Rosenmontagszooch gab es in Lohmar-Ort allerhand zu erleben. Nach dem morgendlichen Dreigestirns- und Prinzenpaar-Frühstück setzte sich im Ort ein gewaltiger "Trauerzug" in Bewegung - mit dem Ziel : Frouardplatz. Zu verhaltener Trauermusik eines Tambourcorps trugen Mitglieder der 'KG Ahl Jecke' den Veranstaltungsort Frouardplatz als Folge von Dauerquerelen zum Thema Lärm mit einer Anwohnerin ("Fee Dezibel") symbolisch mit einem schwarzen Sarg endgültig zu Grabe. Mit beim letzten Geleit dabei waren das Lohmarer Dreigestirn und das Birker Prinzenpaar (jeweils mit großem Gefolge), 'KAZI'-Funken und -Senatoren sowie viele weitere "Trauergäste". Nach Absetzen des Sarges an seiner "letzten Ruhestätte" blieb er dort - geschmückt mit einem Strauß gelber Tulpen - einsam und verlassen zurück ...
Um 11.11 Uhr rüsteten sich die Jecken dann zum Sturm auf das Rathaus, das die 'Ahl Jecke' diesmal in ein märchenhaftes "Schlafschloss" umbenannt hatten. Nachdem der Bürgermeister beim Verteidigen seines Imperiums in einen langen Tiefschlaf verfallen war, wurden seine Stadtverwaltung, diverse Stadtteile, örtliche Veranstaltungen und jede Menge handelnde Personen vor großer Zuschauerkulisse närrisch-deftig durch den Kakao gezogen. So lange, bis Wolfgang Röger abrupt aus seinem "Dornröschenschlaf" erwachte - und jeden Widerstand gegen die Einlass begehrende Meute aufgab. (lö / Fotos : Löffler)