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Zunächst sah es so aus, als sollte die Silvesternacht im Stadtgebiet ohne besondere Vorkommnisse verlaufen. Bis die Feuerwehr gegen 1.20 Uhr wegen eines vermeintlichen Dachstuhlbrandes in Krahwinkel alarmiert wurde. Die eingesetzten Einheiten aus Birk und Breidt konnten aber schnell Entwarnung geben, da es sich "nur" um einen Kaminbrand handelte, dessen Zusammentreffen mit dem Jahreswechsel als Zufall gelten dürfte.
Die rund 30 herbeigeeilten Wehrleute konnten den Brand nach kurzer Zeit löschen. Aufgrund der eingeschossigen Bauweise und des flachen Satteldaches war der Kamin gut zu erreichen. Durch den Einsatz kam es auf der Krahwinkeler Straße zeitweilig zu leichten Verkehrsbehinderungen.
- Einsatzort Lohmar Parkstraße
Die ersten Kräfte in Krahwinkel waren gerade am Einsatzort eingetroffen, da erfolgte um 1.30 Uhr die zweite Alarmierung der Nacht. Aus einem der drei Hochhäuser in der Lohmarer Parkstraße wurde ein Kellerbrand gemeldet. Die Drehleiter, die nach Krawinkel unterwegs war, wurde aufgrund der weniger ernsten Situation dort zurückbeordert. Doch auch der Brand in Lohmar sollte sich zum Glück als undramatisch herausstellen. Der Hausmeister des Gebäudes hatte das Feuer in einem Kellerverschlag schon löschen können.
Die Feuerwehrleute schafften die noch qualmenden oder verrußten Gegenstände aus dem Keller ins Freie und lüfteten die betroffenen Räume. Der Hausmeister mußte aufgrund seiner Belastung durch Rauchgase rettungsdienstlich behandelt werden. Beide Feuerwehr-Einsätze konnten nach rund einer Stunde beendet werden.
- Unter Atemschutz schaffen Wehrleute ...
- ... qualmende Gegenstände in Freie
Bereits am Morgen des zweiten Weihnachtsfeiertages war es zu einem Kaminbrand im Ortsteil Durbusch gekommen. Hier mußten die Wehrleute den Brandherd durch Demontage eines Edelstahl-Kaminrohrs freilegen. Der Einsatz dauerte mehr als zwei Stunden. Am 29. Dezember ereignete sich vormittags in Höhe Lohmar-Agger ein Brand im Motorraum eines PKW. Weiterhin waren Einheiten der Feuerwehr in den letzten Tagen zur Unterstützung des Rettungsdienstes und zur Bekämpfung von Ölspuren im Einsatz. (cs)