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Nachrichten - Archiv 2020

30.04.2020 - Veranstaltungen, Gesundheit, Recht:

Öffentliche Maifeiern sind in diesem Jahr gänzlich untersagt

Die aktuelle Fassung der "Corona-Schutzverordnung" des Landes Nordrhein-Westfalen verbietet weiterhin die Zusammenkunft von mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit, wenn diese nicht im gleichen Haushalt leben oder in gerader Linie verwandt, verschwistert oder Lebenspartner sind. Zudem sind öffentliche Veranstaltungen und Zusammenkünfte nach wie vor untersagt.

Dementsprechend sind alle traditionellen Maifeiern - mit oder ohne Maifeuer - am heutigen Nachmittag oder Abend verboten. Dies gilt auch für das Aufstellen von Maibäumen in der Öffentlichkeit, wenn dafür mehr als zwei Personen notwendig wären, wodurch große Dorfmaibäume in diesem Jahr kaum zu sehen sein werden. In Lohmar ist das Aufstellen durch Vereine sogar ausdrücklich untersagt.

Im privaten Sektor ist das Maibaumsetzen ebenfalls nur zulässig, wenn die oben genannten Regeln eingehalten werden. Beim Transport und dem Aufstellen von Bäumen dürfen also nicht mehr als zwei Personen zusammenkommen. Die Ordnungsämter der Kommunen und die Polizei, so die Ankündigungen, werden die Einhaltung der Bestimmungen heute verstärkt kontrollieren. (cs)


30.04.2020 - Verkehr, Baumaßnahmen:

Sperrung der A 3-Unterführung der Zeithstraße in Siegburg

BAB 3-Brücke über der Zeithstraße in Siegburg - (Archivfoto)

Pendler und Einkäufer aus Richtung Heide / Birk, die die Siegburger Innenstadt zum Ziel haben, können diese ab heute bis zum bis kommenden Montag nicht auf direktem Weg erreichen. Nachdem die Autobahn-Unterführung der Zeithstraße zwischen Stallberg und Siegburg zunächst nur halbseitig gesperrt war, ist sie für die kommenden vier Tage bis Montagmorgen (04.05., 5 Uhr) komplett dicht. Grund sind Abrissarbeiten zur Erneuerung der Brücken im Rahmen Sanierung der Autobahn 3.

Der PKW-Verkehr wird über die Bundesstraße 56 (Schnellstraße) umgeleitet. Die Siegburger Innenstadt ist über die drei nachfolgenden Ausfahrten (Aulgasse / Luisenstraße / L 332) erreichbar. Der Fahrradverkehr wird von Stallberg über die Fußgängerbrücke des Autobahn-Rasthofes und die Seehofstraße in die Innenstadt geleitet. Der Busverkehr (Linien 510, 511, 576, 577 und SB 56) erfolgt über die Aulgasse. Innerorts gibt es einen Pendelbus zwischen Bahnhof und Schwimmbad. (cs)


29.04.2020 - Kreisverwaltung, Gesundheit:

Minimale Zuwächse bei den Infektionszahlen in der Region

Nur fünf Fälle von Neuinfektionen meldet die Kreisverwaltung im Vergleich mit dem Stand von Dienstag. Von den nun 1.170 positiv auf das "SARS-CoV-2"-Virus Getesten sind zudem inzwischen 932 genesen (plus 31),die Zahl der Akutfälle ist auf 198 gesunken (minus 26), die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit "COVID-19" blieb bei 40  - Lokal kam erneut ein einzelner Fall hinzu (nun 74), aber nur noch zehn Personen sind akut erkrant.

Wie sieht es in den Nachbarkreisen aus ?  Im Rheinisch-Bergischen-Kreis besteht nur noch ein minimales Wachstum. In den letzten beiden Tagen wurden gar keine Neuinfektionen mehr registriert. Auch im Oberbergischen Kreis steigen die Zahlen nur noch im unteren einstelligen Bereich täglich. (cs)


29.04.2020 - Verkehr, Polizeimeldungen:

Fahrradfahrer bei Sturz auf Feldweg bei Bach schwerverletzt

Kurz vor 20 Uhr ist am gestrigen Abend ein Fahrradfahrer nahe des Weilers Bach im Sülztal verunfallt. Der 49-jährige Kölner befuhr gemeinsam mit Freunden den abschüssigen Wirtschaftsweg 'Feienberger Weg', der von Feienberg zur Sülztalstraße (L 288) führt. Unmittelbar vor Erreichen des ersten Hauses von Bach stürzte er aus noch ungeklärter Ursache. Möglicherweise hatte die Schotterauflage des Weges oder der dortige Übergang auf asphaltierten Grund einen Einfluß.

Nach der Versorgung durch die Ersthelfer und den alarmierten Rettungsdienst wurde der Kölner mit einem Rettungshubschrauber, der auf einer unmittelbar angrenzenden Wiese gelandet war, zu einer Klinik ausgeflogen. Da keine für den allgemeinen Verkehr freigegebene Straße betroffen war, kam es nicht zu Behinderungen. (cs)


29.04.2020 - Stadtverwaltung, Gesundheit:

Schrittweise Wiedereröffnung des Stadthauses ab 4. Mai

Eine Information der Lohmarer Stadtverwaltung :  Die Stadtverwaltung bereitet sich auf eine schrittweise Wiederaufnahme des Publikumsverkehrs vor :  Ab Montag, 4. Mai, sind persönliche Besuche im Stadthaus nach vorheriger Terminvereinbarung wieder möglich. Die Stadtverwaltung wird Auflagen wie den Mindestabstand erfüllen und Spuckschutzwände einrichten. Besucherinnen und Besucher werden gebeten, bei einem persönlichen Termin einen Mund-Nase-Schutz zu tragen. Termine sollten möglichst ohne Begleitung wahrgenommen werden.


29.04.2020 - Kindergärten, Gesundheit:

Erlebnisse eines Kindergartenteams in der Corona-Zeit

(Foto : Katholische Kindertagesstätte 'Sankt Mariä Himmelfahrt' Neuhonrath)

Eine Information der Katholischen Kindertagesstätte 'Sankt Mariä Himmelfahrt' Neuhonrath :  Am 13. März wurde von der Bundesregierung beschlossen, alle Schulen und Kitas bleiben wegen des Corona-Virus geschlossen. Und was nun ?  Diese Frage stellten sich auch die Mitarbeiter der Katholischen Kindertagesstätte 'Sankt Mariä Himmelfahrt' aus Lohmar.

Nach dem Wochenende trafen sich erst einmal alle Mitarbeiter mit genügend Mindestabstand und tauschten sich gemeinsam über Ängste und Sorgen aus und wie es wohl nun in der nächsten Zeit weitergehen soll. Dann wurden die Ärmel hochgekrempelt und erst einmal gemeinsam losgelegt. Die Einrichtung, die Spielmaterialien sowie das Außengelände wurden gründlich aufgeräumt. Es wurde ein Plan erstellt, welche Kinder die Notfallbetreuung nutzen, was gibt es zum Mittagessen, wer vom Team übernimmt die Betreuung der Kinder in der Notgruppe und was machen die Mitarbeiter, die zu Hause bleiben müssen.

Wir tauschten uns sehr viel über 'WhatsApp' aus und bekamen immer wieder neue Aufgaben wie zum Beispiel Online-Fortbildungen, Arbeiten an einzelnen Bildungsbereichen, Elterngespräche über 'Skype' zu führen, neue Projekte zu planen usw.

Gemeinsam überlegten wir, was wir für unsere Kinder, die zu Hause sind, machen konnten. So entstand die Idee, für die Kinder Videos aufzunehmen. Wir drehten kleine Bilderbuch-Geschichten, sangen Lieder und sendeten Ostergrüße an alle Kinder und Eltern. Besonders gefreut haben wir Erzieher uns, als die Kitakinder uns Grüße schickten und uns mitteilten, dass sie uns vermissen.

Wir riefen die Kinder zu Hause an oder 'skypten' mit ihnen, was allen großen Spaß machte. Es wurden Experimente an die Vorschulkinder geschickt, die sie zu Hause ausprobieren konnten oder ein Arbeitsblatt für den Portfolio-Ordner, auf dem die Kinder festhalten können was sie in der Corona-Zeit zu Hause alles gemacht haben. Außerdem wurden von den Kindern Steine bemalt, die als Steinkette vor die Kita gelegt wurden.

Ein großes Dankeschön auch an unsere Eltern, die uns immer wieder positives Feedback für unsere Aktionen gaben und uns so motivierten weiterzumachen. Uns als Team hat diese Zeit gestärkt, jeder hat etwas in dieser schweren Zeit dazu beigetragen den Betrieb weiterlaufen zu lassen, um nach Corona voller Energie neu durchzustarten. Wir hoffen alle, es dauert nicht mehr lange, denn die Kita soll schnell wieder mit viel Leben gefüllt werden.
(Lisa Debus, Erzieherin)


29.04.2020 - Polizeimeldungen, Verkehr, Recht:

Hinweise der Polizei zum Maibaumtransport zur Corona-Zeit

Eine Information der Kreispolizeibehörde :  Sicher in den Mai :  Die Mainacht steht vor der Tür. Zum Brauchtum des "Tanz in den Mai" feiern viele Jugendliche und junge Erwachsene und stellen ihren Partnerinnen und Partnern Maibäume. Auf Grund des Schaltjahres sind 2020 die Frauen an der Reihe. Beim Baumtransport gelten jedoch die gleichen Regeln für alle.

Sie sollten auch im Zusammenhang mit der Corona-Schutzverordnung berücksichtigen, dass das Kontaktverbot weiterhin anhält, das gilt auch für Maifeste. Zusammenkünfte mit mehr als zwei Personen sind nur dann erlaubt, wenn die Ausnahmeregelung nach Paragraf 12 der Corona-Schutzverordnung, sprich enge Verwandte oder Lebensgemeinschaften usw., greift.

Je nach Größe und Gewicht müssen auch beim Baumtransport einige Dinge beachtet werden. Immer wieder wird die Polizei auf Fahrzeuge oder Anhänger mit Maibäumen aufmerksam, die falsch gesichert sind oder durch fehlende Beleuchtung ein hohes Gefährdungs-Potential im Straßenverkehr darstellen. Dies stellt bestenfalls nur eine Ordnungswidrigkeit dar, kann aber auch mit einer Untersagung der Weiterfahrt oder im schlimmsten Fall in einem Strafverfahren, dem Erlöschen des Versicherungsschutzes und / oder einem Schadens- oder Verkehrsunfall enden.

Ganz grundsätzlich gilt :  Auch wenn die Mainacht, mit all ihren Facetten, zu unserer Tradition gehört, können hier keine verkehrsrechtlichen Ausnahmeregelungen wegen des "Brauchtums" gemacht werden !  Dies gilt besonders für den Personentransport auf Anhängern und Ladeflächen.

Hinweise zum Personentransport auf Anhängern :  Kein Anhänger ist für einen Personentransport im Straßenverkehr ausgerichtet (Sturzsicherung etc.). Im Schadensfall beziehungsweise im Falle eines Verkehrsunfalls wäre ein Versicherungsschutz fraglich. Bei einem widerrechtlichen Personentransport auf einem zulassungsfreien landwirtschaftlichen Anhänger kann dieser Anhänger zulassungspflichtig werden. Straftaten nach dem Pflichtversicherungs-Gesetz und dem Kraftfahrzeugsteuer-Gesetz könnten dann einschlägig sein.

Hinweise zur Fahrerlaubnis :  Oftmals werden landwirtschaftliche Zugmaschinen eingesetzt. Ob der Maibaumtransport in der Mainacht einen land- oder forstwirtschaftlichen Zweck darstellt, muss im Einzelfall geprüft werden. Diese Zweckbindung ist aber für die Fahrerlaubnis-Klassen L oder T zwingend erforderlich. Sonst wäre mindestens die Fahrerlaubnis-Klasse B/BE erforderlich.

Hinweise zur Ladungssicherheit :  Wer Bäume auf Fahrzeugen oder Anhängern transportiert, sollte diesen Transport immer gemäß den Vorschriften zur Ladungssicherung durchführen. Wichtig ist, dass mindestens zwei geeignete Ladungssicherungsmittel (Zurrgurte etc.) und geeignete Zurrpunkte benutzt werden (Kordeln, Stricke, Draht oder ähnliches sind nicht zur Ladungssicherung geeignet) !

  • Überstehende Ladung darf nicht die Beleuchtungs-Einrichtungen des Fahrzeugs oder das Kennzeichen verdecken.
  • Ab einem Fahrzeugüberstand von einem Meter muss der Ladungsüberhang mittels roter Fahne oder Tafel gut sichtbar gemacht werden.
  • Bei Dunkelheit muss der Ladungsüberstand ab 1 Meter mit einer roten Beleuchtung und einem roten Reflektor gut sichtbar gemacht werden !
  • Die Ladung darf nicht mehr als 3 Meter über die hintere Fahrzeugkante hinausstehen (in diesem Fall darf die Transportstrecke nicht mehr als 100 km betragen) !
  • Die Gesamtlängte des Zuges samt dem maximalen Ladungsüberhang von 3 Metern darf nicht mehr als 20,75 Meter betragen.
  • Die Ladung darf nach vorne nur ab einer Höhe von 2,50 Metern und dann auch nur höchstens 0,50 Meter überstehen.

Und natürlich : Trinken Sie nichts, wenn Sie ein Kraftfahrzeug führen müssen !  Die Polizei des Rhein-Sieg-Kreises wird verstärkt Kontrollen bezüglich des Alkoholgenusses im Zusammenhang mit dem Führen von Kraftfahrzeugen durchführen. Ebenso wird sie die Ladungssicherheit, den Personentransport und zulassungsrechtliche Bestimmungen überprüfen. Wir möchten, dass Sie alle sicher an ihr Ziel kommen.


28.04.2020 - Verkehr, Polizeimeldungen:

PKW prallte auf der Autobahn 3 in die Mittelleitplanke

Am heutigen Nachmittag gegen 17 Uhr war die Autobahn 3 in Fahrtrichtung Köln nach einem Unfall kurzzeitig teilweise blockiert. Nach der Spurenlage war ein PKW kurz nach Passieren des neuen Parkplatzes eingangs des Sülztals aus unbekannten Gründen in die Mittelleitplanke geprallt. Der Rettungsdienst und die für diesen Abschnitt zur Absicherung zuständige Feuerwehr Siegburg wurden entsandt. Das im Frontbereich beschädigte Fahrzeug konnte auf den Standstreifen gesteuert werden, so daß der Verkehr nach kurzer Zeit wieder dreispurig fließen konnte. (cs)


28.04.2020 - Kreisverwaltung, Gesundheit:

40. Patient aus dem Kreisgebiet an 'COVID-19' verstorben

Die Zuwachszahlen der Infektionen im gesamten Kreisgebiet mit seinen 19 Kommunen sind weiterhin niedrig. Seit dem Vortag kamen zehn Fälle hinzu, sie summieren sich auf 1.165. Weitere drei der Erkrankten sind jedoch in Zusammenhang mit "COVID-19" verstorben, es sind nun bereits 40. Die Zahl der Akutfälle hat sich um 30 auf 224 verrringert, 901 Personen haben die Krankheit überwunden. In Quarantäne befinden sich noch mehr als 2.000 Kontaktpersonen, vor wenigen Tagen waren es noch mehr als 3.000.

Auch für Lohmar wurde ein neuer Infektionsfall registriert. Von aktuell 73 nach Test bestätigten Betroffenen sind zwischenzeitlich zwei der Krankheit erlegen, 13 sind noch akut erkrankt, 58 sind genesen. (cs)


28.04.2020 - Kreisverwaltung, Natur, Tiere:

Nur gucken, nicht anfassen : junge Wildtiere in Ruhe lassen

Eine Information des Veterinäramtes des Rhein-Sieg-Kreises :  Es ist sicher gut gemeint :  Man entdeckt beim Spaziergang niedliche, vermeintlich allein gelassene Tierbabys und will helfen. In den meisten Fällen ist dies nicht nur unnötig, sondern für die Jungtiere sehr gefährlich. Darauf macht das Veterinäramt des Rhein-Sieg-Kreises aufmerksam.

Rehkitze werden im Mai und Juni geboren. Ihre Mütter legen sie auf Feldern und Wiesen im Schutz hohen Grases ab und halten sich selber von den Kitzen fern, da sie ihr "Junges" nicht in Gefahr bringen wollen. "Wenn Spaziergänger also ein junges Wildtier alleine liegend auffinden, ist es in der Regel zunächst normal", sagt der Leiter der Abteilung Tiergesundheit beim Kreisveterinäramt, Dr. Klaus Mann.

Die Mütter kommen nur zum Säugen oder Säubern ihres Nachwuchses zurück. Rehe verfügen über einen ausgeprägten Geruchssinn. Die neugeborenen Tiere haben nur einen sehr geringen Eigengeruch, um vor Feinden geschützt zu sein. Werden sie von Menschen berührt, nehmen sie deren Geruch an. "Dieser Menschengeruch führt dazu, dass die Jungtiere von den Müttern nicht mehr genährt werden", so Dr. Mann. Gleiches gilt beispielsweise für Feldhasen.

Allein gelassene Jungtiere bleiben oft an den Boden gedrückt liegen, bis die Eltern zurückkehren. Junge, oft auch schon befiederte Vögel wiederum geben ihren Eltern ihre Position durch lautstarkes Rufen kund. Auch diese Tiere brauchen trotz vermeintlicher "Hilfeschreie" keine Unterstützung. Eine Ausnahme gibt es aber : frisch aus dem Ei geschlüpfte Vögel. Einen nackten Vogel, der aus dem Nest gefallen ist, darf man wieder hineinsetzen. Vogeleltern stören sich nicht am menschlichen Geruch.

Gerechtfertigt ist Hilfe für junge Wildtiere mit Verletzungen. Aber auch dann sollte man wohlüberlegt handeln : "Holen Sie sich fachkundigen Rat ein", empfiehlt der Veterinärmediziner weiter. Tipps zum richtigen Verhalten gibt es beim Veterinäramt, beim nächstgelegenen Tierarzt, dem Jagdpächter oder beim Forstamt. "Wer den Wildnachwuchs aus falsch verstandener Tierliebe mitnimmt, bringt ihn auf diese Weise möglicherweise in Lebensgefahr", so Dr. Mann weiter. "Auf jeden Fall setzt man die Tiere großem Stress aus."


28.04.2020 - Wirtschaft, Umwelt:

'RSAG'-Umwelt- und Elektro-Kleinteile-Mobil starten wieder

Eine Information der 'Rhein-Sieg Abfallwirtschafts-Gesellschaft' :  Nachdem die RSAG vor einer Woche die Tore ihrer Entsorgungsanlagen für den Kundenverkehr geöffnet hat, sind ab kommenden Montag, 4. Mai, auch das Schadstoff- und Elektro-Kleinteile-Mobil nach regulärem Plan wieder im Kreis unterwegs. Die Termine stehen ab Freitag, 1. Mai, im RSAG-Online-Abfallkalender, in der RSAG-App oder sie können im gedruckten Abfallkalender nachgeschaut werden.

Kunden an den mobilen Sammelstellen werden gebeten, bei der Abgabe ihrer Schadstoffe und Elektrokleinteile nach Möglichkeit eine Schutzmaske zu tragen. Auch sind der geforderte Mindestabstand zwischen Kunden und RSAG-Personal einzuhalten. Auf einem Übergabetisch müssen zum Beispiel Farben und Lacke und elektronische Kleinteile abgestellt werden.

Die RSAG empfiehlt die Vor-Ort-Abgabe, denn dadurch kann ein größerer Andrang auf den Entsorgungsanlagen verhindert werden. Allerdings war in der vergangenen Woche der befürchtete Ansturm auf die Anlagen ausgeblieben. Die Kunden mussten zwar zeitweise Wartezeiten von etwas mehr als 30 Minuten in Kauf nehmen, aber ein Verkehrschaos war ausgeblieben. Als sehr positiv empfindet die RSAG das Verhalten der Kunden und lobt auch deren Verständnis und Geduld. Denn die Kunden hatte sich auf längere Wartezeiten eingestellt, übten sich in Geduld und trugen damit zu einer deutlichen Entspannung an den Abladestellen bei.

Geöffnet ist ab kommenden Montag auch die RSAG-Geschäftszentrale in Siegburg für den Kundenverkehr, allerdings unter Auflagen. Eine Maskenpflicht wird es ab Montag, 4. Mai, für Kunden geben. Dann können dringende Angelegenheiten an einem extra eingerichteten Servicepoint erledigt werden. Die Öffnungszeiten sind hier montags bis donnerstag von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr und freitags von 8.30 Uhr bis 15 Uhr. Sämtliche Maßnahmen stehen aktuell im Liveticker unter  Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterwww.rsag.de/corona .


27.04.2020 - Kreisverwaltung, Gesundheit:

Neuinfektionen bundesweit und im Kreis weiter sinkend

Weltweit hat die Zahl der bekannten Infektionen mit dem neuen Corona-Virus heute die Marke von 3 Millionen überschritten, fast 1 Million betreffen allein die USA. In Europa haben das Vereinigte Königreich und die Türkei die mit Abstand höchsten Zuwachsraten. Deutschlandweit (Stand 156.000) sind die täglichen Steigerungen erstmals nach dem Höhepunkt Mitte März (knapp 5.100 Fälle) wieder unter 1.000 gesunken (988 laut 'Johns Hopkins University').

Acht Fälle davon betrafen den Rhein-Sieg-Kreis, der damit weiterhin ein geringes Wachstum aufweist. Der aktuelle Stand beträgt 1.155, davon nur noch 254 Akutfälle. In Lohmar blieb es bei 72 Fällen, die Zahl der akut Erkrankten sank aber von 23 auf 13. (cs)


27.04.2020 - Gesundheit, Recht, Landesregierung:

Pflicht zur 'Mund-Nase-Bedeckung' im ÖPNV und Handel

Ab heute gilt auch in Nordrhein-Westfalen eine Verordnung, in bestimmten Situationen Mund und Nase zu bedecken. Die Bezeichnung "Maskenpflicht" ist dabei unzutreffend, weil auch ein Schal oder Tuch über Mund und Nase ausreichen, um die Vorgaben zu erfüllen. Die Verpflichtung zur "Mund-Nase-Bedeckung" gilt nur bei Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel, beim Einkaufen und in medizinischen Einrichtungen. Die Landesregierung spezifiziert dies folgendermaßen :

"Für Beschäftigte und Kunden in bestimmten Bereichen ist eine Mund-Nase-Bedeckung verpflichtend. Dies gilt ...

  • in sämtlichen zulässigen Verkaufsstellen und Handelsgeschäften (zum Beispiel Lebensmittel-Einzelhandel, Apotheken, Tankstelle, Banken oder Poststellen), auf Wochenmärkten, bei der Abholung von Speisen und Getränken innerhalb der gastronomischen Einrichtungen sowie auf sämtlichen Allgemeinflächen von Einkaufszentren, "Shopping Malls" oder "Factory Outlets"
  • in sämtlichen Verkaufs- und Ausstellungsräumen von Handwerkern und Dienstleistern sowie bei der Erbringung und Inanspruchnahme von Handwerks- und Dienstleistungen, die ohne Einhaltung eines Sicherheitsabstands von 1,50 Metern zum Kunden erbracht werden. Ausgenommen sind Personen, die im Rahmen der Dienstleistung ein Fahrzeug lenken
  • in Arztpraxen und ähnlichen Einrichtungen des Gesundheitswesens
  • bei der Nutzung von Beförderungsleistungen des Personenverkehrs sowie seiner Einrichtungen. Darunter fallen auch Schulbusse, Haltestellen oder U-Bahnhöfe."

Von der Verordnung ausgenommen sind "Kinder bis zum Schuleintritt sowie Personen, die aus medizinischen Gründen keine Mund-Nase-Bedeckung tragen können. Für Beschäftigte kann die Verpflichtung durch gleich wirksame Schutzmaßnahmen wie eine Abtrennung durch Glas, Plexiglas oder ähnliches ersetzt werden."

Eine Pflicht, die Mund- und Nasen-Bedeckung im öffentlichen Straßenraum zu tragen, besteht ausdrücklich nicht !  Hier bleibt es bei den seit Anfang April durch die "Corona-Schutzverordnung" geregelten Kontakt-Beschränkungen und dem empfohlenen Sicherheitsabstand von 1,50 Meter oder besser 2 Meter.

Beim Autofahren darf eine Maske das Gesicht nicht unkenntlich machen, sonst liegt ein Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung vor. Dies betreffe insbesondere großflächige selbstgefertigte Masken, so die Einschätzung. Außerdem darf die Sicht durch eine Maske nicht beeinträchtigt werden, wozu auch das eventuelle Beschlagen einer Brille zählt.

Masken wirken kontraproduktiv, wenn medizinische Einwegmasken nach der Benutzung nicht ersetzt oder selbstgenähte Masken, die in der Regel weniger effektiv sind, nicht bei mindestens 60 Grad gewaschen werden. (cs)


27.04.2020 - Kreisverwaltung, Gesundheit:

Coronavirus-Update mit den Zahlen vom gestrigen Sonntag

Wiederum gab es im Kreisgebiet nur geringe Veränderungen der Infektionszahlen bezüglich des "SARS-CoV-2"-Virus. Am Sonntag kamen kreisweit zehn Fälle hinzu, so daß die Gesamtzahl auf nun 1.147 anstieg. Diese teilen sich in 37 Todesfälle, 270 Akutfälle und 840 genesene Personen auf. Es befinden sich noch mehr als 2.500 Menschen in häuslicher Quarantäne. - Eine der Neuinfektionen betraf Lohmar, so daß die Zahl der Betroffenen auf 72 anstieg, davon sind derzeit noch 23 akut erkrankt. (cs)


26.04.2020 - Vereine, Soziales, Gesundheit:

Corona-Notfallstrategie der 'Lohmarer Tafel' sehr erfolgreich

Eine Information der 'Lohmarer Tafel' :  Wie zu Beginn des Kontaktverbotes angekündigt, bemühen sich die Verantwortlichen der 'Lohmarer Tafel' auch während des geschlossenen 'Tafel'-Betriebs um das Wohlergehen Ihrer 'Tafel'-Nutzer. Seit Schließung der 'Tafel'-Ausgabe kann unter der Telefon-Nummer 02246 / 9570055 Kontakt mit der 'Lohmarer Tafel' aufgenommen werden, um kurzfristig finanzielle Engpässe zu überbrücken. Die Ehrenamtlichen helfen den 'Tafel'-Nutzern dann gezielt, zum Beispiel in Form einer kontaktlosen Übergabe von haltbaren Lebensmitteln, weiter.

Dieses Angebot wurde bislang bereits mehrmals in Anspruch genommen. Aufgrund der derzeitigen Situation ist es dringend erforderlich, dieses Hilfsangebot auch weiterhin aufrechtzuerhalten, da leider davon auszugehen ist, dass aufgrund des verlängerten Kontaktverbotes auch eventuelle Lebensmittelvorräte der 'Tafel'-Nutzer in den kommenden Wochen zur Neige gehen werden.

In diesem Zusammenhang freuen sich die Ehrenamtlichen der 'Lohmarer Tafel' auch weiterhin über jegliche Art von Spenden in Form von haltbaren Lebensmitteln oder finanzieller Art, um das Leben derjenigen Menschen ein wenig zu erleichtern, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.

Deshalb bedanken wir uns ganz herzlich bei all denjenigen Menschen und Institutionen, die uns in diesen turbulenten und schwierigen Zeiten bisher so wunderbar unterstützt haben und uns diese Unterstützung hoffentlich auch weiterhin zukommen lassen werden.

Aufgrund des bisherigen wunderbaren solidarischen Engagements der Lohmarer Bevölkerung und der Lohmarer Institutionen sind wir zuversichtlich, dass wir auch in den kommenden "Corona-Wochen" unsere 'Tafel'-Nutzer in angemessener Weise mit Lebensmittel-Notfallpaketen ausstatten und zu gegebener Zeit auch wieder mit unserer regulären Warenausgabe starten können.


26.04.2020 - Baumaßnahmen, Verkehr:

Baubeginn an Bushaltestelle in Birk hat sich verzögert

Der für den vergangenen Montag angekündigte Baubeginn zum barrierefreien Umbau der Bushaltestelle "Marienhöhe" an der Birker Straße in Birk (wir berichteten) blieb bislang aus. Die Busse halten zwar bereits an der unweit eingerichteten Ersatzhaltestelle in Höhe der Hausnummer 40, aber die eigentliche Baustelle wurde noch nicht eingerichtet, auch noch kein Material angeliefert. Wann die Arbeiten tatsächlich beginnen, ist derzeit nicht bekannt. (cs)


26.04.2020 - Kreisverwaltung, Gesundheit:

Keine Neuinfektionen in Lohmar, wenige im Kreisgebiet

Für den Samstag wird für den Rhein-Sieg-Kreis ein Zuwachs von elf Neuinfektionen mit dem Corona-Virus vermeldet, sie addieren sich damit auf 1.137. Als genesen gelten nun 840, akut erkrankt sind noch 260. - In Lohmar gab es den zweiten Tag in Folge keine durch Test bestätigte Neuinfektion (gesamt 71), 47 Genesenen stehen weiterhin 22 Akutfälle gegenüber. (cs)


26.04.2020 - Feuerwehr, Tiere:

Entlaufene Kühe 'besuchten' Wohnstraße in Neuhonrath

Wärmebildkameras werden von der Feuerwehr zumeist eingesetzt, um versteckte Brandherde aufzuspüren oder sogar, um nach Verkehrsunfällen zu überprüfen, wieviele Personen in einem Auto saßen. Am Freitagabend (24.04.) wurden gleich mehrere der Geräte für einen ganz anderen Zwecke genutzt, nämlich um Kühe in einem Waldstück aufzuspüren.

Kurz nach 21 Uhr wurde der Löschzug Wahlscheid nach Neuhonrath gerufen. Dort waren nach Zeugenangaben rund zehn Kühe ausgebrochen und auf der steilen 'Bornschlade' unterwegs. Eine der Kühe habe dabei versucht, von einer Grundstückseinfahrt aus durch einen Strauch auf das einen Meter tiefer gelegene Nachbargrundstück zu gelangen. Dabei sei sie auf einen unterhalb der Grenzmauer stehenden Holzverschlag gestiegen. Sie konnte aber noch vor Eintreffen der Wehrleute zurück auf die Straße gelockt werden.

Im Anschluß wurden die über einen Feldweg in Richtung eines Waldgebiets gelaufenen Kühe gesucht. Trotz des Technikeinsatzes konnten sie kurzfristig jedoch nicht aufgespürt werden. Offenbar hatten sie sich schon zu weit entfernt. Der Landwirt übernahm die Suche, so daß die Feuerwehr den Einsatz abbrechen konnte. (cs)


25.04.2020 - Vereine, Soziales, Gesundheit:

Koordinatorinnen der 'Lohmarer Tafel' trotz Schließung aktiv

(Foto : 'Lohmarer Tafel')

Eine Information der 'Lohmarer Tafel' :  Gelungene "Ostertütenaktion" für bedürftige Lohmarer Familien und Senioren :  Die aufgrund der Corona-Pandemie seit Wochen bestehenden Einschränkungen bringen eine Vielzahl von Problemen mit sich. Insbesondere sozial schwache, kinderreiche Familien und Senioren sind hiervon besonders hart betroffen und speziell die Kinder und ältere alleinstehende Menschen leiden im Moment ganz besonders unter der sozialen Isolation.

Sie fühlen sich oftmals einsam und verlassen und freuen sich über jedes Zeichen, dass sie die Menschen draußen nicht ganz vergessen haben. Aus diesem Grunde suchten die Koordinatorinnen der Lohmarer Tafel, Dr. Roswitha Diels und Sabine Udowic-Maier, nach neuen Wegen, um den Betroffenen trotz geschlossener 'Tafel'-Ausgabe zum Osterfest ein paar haltbare Lebensmittel zukommen zu lassen und eine kleine Freude bereiten zu können.

Kurzerhand gründeten sie gemeinsam mit Ute Bartel (Willkommenskultur Lohmar) und Ulrike Shalaby das "Corona-Frauenpowerteam", um an Ostern nicht nur 'Tafel'-Nutzer, sondern auch andere bedürftige Familien und Senioren in Lohmar, mit einer kleinen Aufmerksamkeit in Form einer "Ostertüte" überraschen zu können.

Schnell wurden Netzwerke aktiviert und Spenden gesammelt, um das private "Tütenprojekt" in die Tat umzusetzen. Schlussendlich kam eine große Anzahl an schönen Ostergeschenken zusammen und die Tüten für die Kinder konnten mit Malbüchern, Stiften, Spielzeug, Kosmetikartikeln und leckeren Sachen gefüllt werden. In die Seniorentüten wurden Kaffee, Schokolade, Kekse, Eintopf, Handseife und Handcreme gepackt.

Um die Ansteckungsgefahr so gering wir möglich zu halten, fand das Bepacken unter strenger Einhaltung der Abstands- und Hygienevorschriften im Pfarrsaal der katholischen Kirchengemeinde statt und wurde ausschließlich durch die Initiatorinnen der Ostertüten-Aktion vorgenommen. Am Mittwoch vor Ostern konnte das kleine Ostergeschenk dann den bedürftigen Familien und Senioren mit Unterstützung von freiwilligen Helfern und eines ausgeklügelten "Fahrdienstplans unter Coronabedingungen" vor die Türe gestellt werden.

Die vielen positiven und emotional berührenden Reaktionen der Beschenkten zeigten, dass sich die ganze Mühe mehr als gelohnt hat und die Initiatorinnen der "Ostertüten-Aktion" bedanken sich nochmals ganz herzlich bei all denjenigen, die diese wunderbare Aktion unterstützt haben.


25.04.2020 - Kreisverwaltung, Gesundheit:

Wenig Veränderung bei den 'SARS-CoV-2'-Infektionsfällen

Am Freitag stieg die Fallzahl der Corona-Neuinfektionen im Kreisgebiet wieder leicht über das Niveau der Vortage. Allerdings sind donnerstags und freitags zumeist die höchsten Zuwächse zu verzeichnen. Diese Entwicklung ist nun schon seit fünf Wochen zu beobachten. Der Grund dürfte in der Pause bei Abstrichen an den Wochenenden liegen. Die Laborergebnisse der Tests von Anfang der Woche gehen dann einige Tage später in die Statistik ein. So gab es 13 neue Fälle, die die Gesamtzahl auf 1.126 erhöhten. Auch die Todesfälle stiegen um zwei auf 37. Die Zahl der akut Erkrankten sank dennoch weiter auf nunmehr 258, da die Zahl der Genesenen auf 831 anwuchs.

Die Kreisverwaltung spricht von einer "weiterhin stabilen und überschaubaren" Lage und ermahnt zum "Abstand halten". Senioren-Einrichtungen und stationäre Dienste sollen in Kürze präventiv flächendeckend getestet werden, was sowohl das Personal als auch die Bewohner/innen beträfe. - Lokal gab es keinerlei Veränderungen zum Donnerstag :  71 Infektionsfälle, davon zwei Todesfälle, 47 Gesundete und noch 22 Akutfälle. Die Dunkelziffer ist wie immer generell unbekannt. (cs)


24.04.2020 - Veranstaltungen, Freizeit, Senioren:

Neuer Termin für die 'Große Schiffstour Bonn - Remagen'

Eine Information des 'Seniorennetzwerk Lohmar' :  Am Donnerstag, 4. Juni, sollte es losgehen :  Die Lohmarer Senioren auf Rhein-Tour 2020. Die jetzige Situation hat uns leider einen "Strich durch die Rechnung gemacht".
 Aber wir sagten uns, wenn nicht jetzt, wann dann ?  Wir haben mit dem Schiff Kontakt aufgenommen und uns auf einen neuen Termin geeinigt. Aus "Große Schiffstour 2020" wird die "Große Schiffstour 2021" !  Der neue Termin ist 
Donnerstag, der 9. September 2021 !

Die Konditionen bleiben wie bisher :  von circa 10 Uhr bis 16.30 Uhr ab/an Lohmar (Bachstraße 12, Villa Friedlinde, Jabachhalle oder Forum Wahlscheid). inklusive Busstranfer, Mittagessen, Kuchen / Kaffee und Aufenthalt in Remagen circa 45 Minuten sowie musikalischer Unterhaltung an Bord. Die gekauften Karten behalten ihre Gültigkeit !

Für diejenigen, die zu diesem Zeitpunkt nicht daran teilnehmen können, gibt es die Möglichkeit, die Karten bis zum 31. Dezember zurückzugeben.
 Dazu bitten wir, mittels einer E-Mail an  Öffnet ein Fenster zum Versenden einer E-Mailkhbayer-lohmar(at)t-online.de  dies unter Angabe des Namens, der Bankdaten und der Kartennummer anzumelden. Die Karte selbst sind dann in den Briefkasten Karl-Heinz Bayer, Am Kop 12, 53797 Lohmar einzuwerfen. Dann erfolgt die Gutschrift auf das angegebene Konto. 
Bei Nachfragen bitte anrufen :  02246 / 1009790 - Vielen Dank
für das Senioren-Netzwerk, 
Karl-Heinz Bayer​


24.04.2020 - Stadtverwaltung, Vermischtes, Kinder, Natur, Schulen:

Lohmarer Forscherrucksack : Erlebnis für die ganze Familie

(Foto : Stadt Lohmar)

Eine Information der städtischen 'Naturschule Aggerbogen' :  Gerade jetzt können die kleinen Forscherinnen und Forscher ihn gebrauchen:der neue Lohmarer Forscherrucksack ist wieder erhältlich. In frischem Grün lockt er auch im achten Jahr Klein und Groß ins Freie. Er enthält - wie schon seine Vorgänger- eine Becherlupe, mit der kleine Pflanzenteile und Lebewesen genau betrachtet werden können, eine "Anleitung zum Überleben im Wald" in Kombination mit einem Knoten-Set, ein kleines Wasserlabor, Karabiner sowie Wanderkarten für den Bereich rund um Lohmar und das Naafbachtal. Eine Rallye um den Aggerbogen mit "coolem" Stift und Gürtelclip rundet die Ausstattung ab.

Das Wichtigste aber sind die Anleitungen zum Forschen, Spielen und Experimentieren, die von den Mitarbeiterinnen der Naturschule zusammengestellt und erprobt wurden. Mit dieser Grundausstattung sind große und kleine Entdecker bestens ausgerüstet, um unsere heimische Pflanzen- und Tierwelt zu erforschen und zu erleben. Der Lohmarer Forscherrucksack ist in der Naturschule nach telefonischer Voranmeldung zum Preis von 29,95 Euro erhältlich:Telefon 02206 / 2143, e-mail  Öffnet ein Fenster zum Versenden einer E-MailNaturschule(at)lohmar.de , Öffnungszeiten :  montags 8.30 Uhr bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr, dienstags bis freitags von 8 bis 12 Uhr


23.04.2020 - Kreisverwaltung, Gesundheit:

Neuinfektionen weiter gering, Kreis überrascht mit Aussage

Auch fernab der nach dem Wochenende jeweils geringer ausfallenden Zahlen der bestätigten Neuinfektionen blieb es auch am Donnerstag bei minimalen Zuwächsen von Neuerkrankungen an "COVID-19". Im Kreisgebiet wurden nur sieben Fälle nachgewiesen, es sind damit insgesamt 1.113, darunter unverändert 35 Todesfälle. Andererseits wächst die Anzahl der Patienten, die die Krankheit überwunden haben (nun 814) stärker an, so daß die Zahl der Akutfälle (aktuell 264) immer kleiner wird.

Dies gilt auch für Lohmar (aktuell eine Neuinfektion), wo noch 22 bekannte akute Erkrankungen gelistet werden, 47 Betroffene sind genesen. Auch die Dunkelziffer von Erkrankten ohne oder mit nur geringen Symptomen, die nach jüngsten Schätzungen beim Drei- bis Fünffachen liegen soll, dürfte statistisch betrachtet entsprechend zurückgehen.

Wo aber infizieren sich die wenigen Personen, die nun noch erkranken, mit dem "SARS-CoV-2"-Virus ?  Zu welchem Anteil sind die mehr als 3.000 ohnehin in Quarantäne befindlichen Angehörigen oder sonstigen Kontaktpersonen von positiv Getesteten betroffen ?  Inwieweit sind es Bewohner oder Pflegekräfte von Seniorenheimen ?  Wieviele Fälle sind es bei Mitarbeitern im Gesundheitswesen ?  Wie hoch also ist die Gefahr überhaupt noch, sich an Arbeitsplätzen außerhalb dieser Bereiche oder gar in der Öffentlichkeit anzustecken ?

Zu dieser für die Risikoeinschätzung hilfreichen Thematik gibt die auch für das Gesundheitsamt zuständige Pressestelle der Kreisverwaltung auf Anfrage eine überraschende Antwort :  Zahlen zu einer solchen Aufteilung könnten nicht übermittelt werden, "da eine Auswertung zu diesen Parametern nicht möglich ist". (cs)


23.04.2020 - Vereine, Soziales, Gesundheit, Senioren:

Spezielle Beamer für Menschen in den Seniorenheimen

(Foto : 'Bürgerstiftung Lohmar')

Eine Information der Bürgerstiftung Lohmar :  Der Besuch im Restaurant, das Treffen mit Freunden, ein Abend im Kino :  Es sind die vielen kleinen Dinge, auf die wir in der Corona-Krise derzeit verzichten müssen. Ein Verzicht, der das Leben schwer macht. Doch am meisten sind die alten Menschen in den Seniorenheimen betroffen, die nicht vor die Tür dürfen, die noch nicht einmal ihre engsten Verwandten sehen dürfen, die vergeblich auf den Besuch der Tochter, des Sohnes oder der Enkelkinder warten.

Und doch können sich einige Bewohnerinnen und Bewohner in den evangelischen Altenheimen von Wahlscheid und Lohmar-Ort jetzt über einen Besuch ihrer Lieben freuen - freilich nur virtuell, aber lebensgroß auf die Wand oder bei bettlägerigen Seniorinnen und Senioren sogar auf die Zimmerdecke projiziert. Möglich machen das zwei sogenannte "Qwiek.up"-Beamer, deren Anschaffung die Bürgerstiftung Lohmar sozusagen per Eilantrag finanzierte.


22.04.2020 - Kreisverwaltung, Gesundheit:

Weiterhin minimales Wachstum bei den Infektionszahlen

Schon seit drei Wochen fallen die Zahlen von bestätigten Neuinfektionen mit dem Corona-Virus "SARS-CoV-2" fast kontinuierlich ab - bundesweit wie auch im Kreisgebiet. Hier kamen im Vergleich zum Vortag nur sechs neue Fälle hinzu, sie summieren sich laut Kreisverwaltung aktuell auf 1.106 auf. Nur noch 288 Personen sind akut erkrankt, 783 bereits genesen. Die Zahl der Todesopfer hat sich um eines auf 35 erhöht. Die gleiche Entwicklung zeichnet sich in den Nachbarkreisen ab :  Auch im Rheinisch-Bergischen Kreis und dem Oberbergischen Kreis gehen die Zahlen der Neuinfektionen allmählich gegen Null. Bezogen auf Lohmar blieb die Gesamtzahl bei 70, die Akutfälle sanken auf 22.

Heute hat die Landesregierung eine Pflicht zum Tragen einer "Mund- und Nasenbedeckung" erlassen, die ab kommenden Montag (27.04.) gilt. Eine medizinische oder selbstgenähte Maske ist nicht erforderlich, ein Tuch oder Schal reicht auch aus, um die Vorgabe zu erfüllen. Die Pflicht besteht zudem nur im Öffentlichen Nahverkehr und in Geschäften, nicht aber generell in der Öffentlichkeit und auch nicht in Schulen. Betrachtet man die oben genannten Zahlen, kommt die Pflicht offenbar zu spät, um noch größere Auswirkungen zeigen zu können. Die Zahl der Neuinfektionen ist bereits durch das zumeist disziplinierte Verhalten der Bürger/innen, welches noch beibehalten werden muß, stark zurückgegangen. (cs)



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